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Hey ,

noch ein paar Neujahrsgrüße vorneweg, denn das ist ja der erste Letter in diesem Jahr. Ich hoffe, Du bist gut reingerutscht ins Neue Jahr und ich wünsche Dir das Allerbeste.

Wenn Du mir schon eine Weile folgst bzw. den Letter abonniert hast, weißt Du vermutlich, dass ich mich gerade in Teneriffa aufhalte. Ich genieße das Sein. 1,5 Wochen sind schon rum, doch 2,5 Wochen liegen noch vor mir.

Und ich werde wiederkommen ... also nach Hause und ... wieder hierher. Ich hab mich in Teneriffa schockverliebt, denn auf der einen Seite ist es potthässlich und auf der anderen Seite traumhaft schön.

Es sind die zwei Seiten - wie im richtigen Leben, wie in uns, die mich so ansprechen.
Und meine Erwartungen wurden bei weitem übertroffen, doch danach sah es zunächst nicht aus ...

Als ich gerade damit beginnen wollte, Dir zu schreiben, beobachtete ich einen Vogel. Keine Ahnung, was das für einer war, aber er nutzte die Thermik, um sich höher und höher treiben zu lassen. Es war schön, ihm zuzuschauen. Vielleicht war es auch ne sie ... wer weiß.

Hier ist es so ähnlich und im Leben sollte es auch so sein. Sich treiben lassen, weniger planen und einfach mal sich dem überlassen, was sich zeigt. Nichts tun und das aktiv!

Sich dem Überlassen, was sich zeigt!

Bei schönem Wetter geht's uns meistens gut. Mir auch, deshalb bin ich unter anderem hier. Es macht was mit mir - die Sonne, das Meer, das sich treiben lassen.

Werde ich das auch mit nach Hause nehmen können?

Ich denke, dass es jedem oder vielen von uns so geht, wenn sie an einem anderen Ort besondere Erfahrungen machen, die sich vom Alltagstrott abheben. Man will es hinüberretten, eigentlich will man sich selber retten. Sich mehr der Leichtigkeit hingeben und sich weniger Sorgen machen.

Im Schrank meines Zimmers steht ein Buch. Nix besonderes, halt so ne Urlaubslektüre - was Leichtes, meistens lustig und ab und an auch traurig mit einer Spur Weltschmerz.

Da erzählt Georgina, dass sich Sorgen machen auch nicht lohne ... denn es kommt sowieso, anders als man denkt. Als ihr Vater plötzlich stirbt, gerät ihre Welt aus den Fugen ... sie verliert ihren Kellnerjob, den sie nie gerne ausübte und dann erwischt sie ihren Freund noch mit ner anderen im Bett.

Du siehst ... eine "nette" Urlaubslektüre.

Ich machte mir auch Sorgen bzw. war aufgeregt ... wird das alles klappen, mit dem Flug, mit dem Mietauto ... wird es mir gefallen? Klappt es zuhause mit dem Mietzies?

Entspannt geht anders ... aber nun ja ... wenn einer eine Reise tut, und das seit zig Jahren die erste längere, dann is das halt so.

Das Zimmer sah auch anders aus, als auf den Fotos und mein Kopp rannte seinen eigenen Erwartungen hinterher. Bis ... ja bis ... ich in den Akzeptanz-Modus umschalten konnte und den Dingen ihren Lauf ließ.

Warum schreibe ich Dir das?
Weil Angst meine Reisebegleiterin war und Dir vermutlich auch gerade am Popo klebt. Aber Angst soll nicht unsere Reise-Führerin sein. Begleiterin ab und an ok, Führerin nein.

Angst reist so lange in Deinem Leben mit, bis Du Dich ihr stellst. Und sie hat viele Namen und trägt genauso viele Gesichter wie Stress. Sie verkleidet sich als Unruhe, Anspannung, Nervosität, Gereiztheit, Sorgen machen, Grübelneigung, Ärger, Schuldgefühle, Groll usw.

Sie klebt an uns. Still und heimlich hat sie sich eingeschlichen als blinder Passagier.

Was also tun?
Stell Dich ihr. Lauf nicht weg vor ihr, denn sie ist schneller. Und dann nimm alle Gefühle an, ... all das Unangenehme nimmst Du zu Dir. Du hast es unbewusst bestellt, unbewusst erschaffen. Jetzt bestellst Du es wieder ab, indem Du Dich fragst: "WAS MÖCHTE ICH STATTDESSEN?"

Dann lausche auf die Antworten, die aus Deinem Inneren aufsteigen.

Du hast einem Umstand eine Bedeutung gegeben, der sich für Dich nicht angenehm anfühlte. That's it! Jetzt korrigierst Du Deine Wahrnehmung.

Das Leben hat Dir etwas präsentiert, was Dir nicht gefällt? Interessanter Aspekt. Was hast Du Dir denn da ausgesucht? Is ja spannend.

Nichts in dieser Welt ist so, wie es erscheint. Und ALLES, was Du in dieser Welt siehst, einschließlich Deiner Selbst und Lieschen Müller hat nichts, aber auch gar nix mit der Wirklichkeit zu tun.

Du siehst nur Deine Projektionen, die Bilder, die Du auf die Welt geschrieben hast.

Wenn Du das erkennst, dann kippt Deine Wahrnehmung plötzlich. Und Du kannst das, was Dich irritiert hat, einfach umdeuten. So geht innerer Frieden!

Es ist nur eine Entscheidung! Du und ich werden das wieder vergessen, wie das geht ... aber wir werden uns auch wieder daran erinnern, wie das geht. Das ist reine Übungssache! ...

Als ich im Zimmer stand und es nicht so aussah, wie ich erwartet hatte, fing ich an umzudekorieren.

Das kannst Du auch!

Etwas läuft nicht so, wie Du es Dir wünscht? Dekorier es um! Du kannst das, denn Du trägst diese Fähigkeit in Dir. jetzt nutzt Du sie! Deshalb dankst Du der Situation, die Dich in Aufregung versetzt hat.

Wenn Du Dir Deine eigene Hölle erschaffen hast, dann ist diese nur in Deinem Kopf. Sie existiert nicht wirklich! Niemals! Das erscheint Dir nur so!

Solltest Du Lust auf weitere Oberstübchen-Swiffer haben, dann schau gerne hier vorbei.
Jeden Tag gibt es einen neuen Gedankenimpulse aus Ein Kurs in Wundern, der Dir bei einem befreienden Perspektivwechsel helfen kann.

Alles Liebe für Dich und glaub nicht alles, was Du denkst! 😊
Deine Jeanette

P. S.: Eins noch. Ich habe mir dieses Studio ja unter anderem deswegen ausgesucht, weil die Vermieterin oben drüber wohnt und in den Bewertungen gesagt wurde, dass sie sehr hilfsbereit sei. Hilfsbereit ist gar kein Ausdruck. Nun ja ... sie hat mich in ihr Herzchen geschlossen und ich sie in meins. Und außerdem war sie mal Köchin ... muss ich mehr sagen? Jeanetti bekommt wieder was zu futtern und lernt mit ihr spanisch. 🙏 Danke Universum. Danke!


 

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Coaching & Training - Jeanette Richter
Iltisweg 2
49832 Freren
Deutschland



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