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Die Wolfsstunde – Warum Du Deinen Gedanken um 3 Uhr morgens nicht trauen solltest
Hey , gestern kam ich zurück vom Gesund-Führen-Marathon im Westerwald. 2 Seminare hintereinander und es hat so viel Spaß gemacht. Der 3. Tag ist ja immer der Resilienz-Tag und ich erzählte den Teilnehmern auch was über die Wolfsstunde.
Die wenigsten haben davon gehört, doch jeder kennt das Phänomen. Und ich
finde, dass das JEDER wissen muss. Doch was steckt dahinter?
Also ... stell Dir vor, es ist 3 Uhr morgens. Die Welt schläft, doch Du liegst wach. Du bist aufgewacht - plötzlich! Die Gedanken rauschen durch Deinen Kopf, werden immer lauter, und plötzlich fühlt sich alles überwältigend an.
Alls erscheint Dir jetzt sehr dramatisch, fiese Gedanken wabern durch Deinen Kopf und Du kannst - logisch - durch so viel Gedanken-Getöse nicht mehr einschlafen. Schlimmer noch, Du glaubst diesen Gedanken, die alles andere als nett sind.
💖-lich Willkommen in der Wolfsstunde – jener geheimnisvollen Zeit zwischen 3 und 5 Uhr, in der viele von uns unvermittelt aufwachen und sich allein mit ihren Sorgen fühlen.
Doch was, wenn ich Dir sage: "Diese Gedanken sind oft nicht die ganze Wahrheit?"
Was passiert in Deinem Körper? In der Wolfsstunde durchläuft Dein Körper einige hormonelle Veränderungen, die dazu führen, dass Du besonders empfindlich auf Deine Gedanken reagierst:
1. Serotonin sinkt: Das „Wohlfühlhormon“ Serotonin ist nachts sehr niedrig. Tagsüber gibt es uns innere Ruhe und Stabilität, doch in dieser Zeit fehlt uns dieses Schutzschild. Wir neigen dazu, Gedanken viel intensiver wahrzunehmen – oft verzerrt und negativ.
2. Melatonin ist hoch: Melatonin, das „Schlafhormon“, erreicht zu dieser Zeit seinen Höhepunkt. Es macht Dich müde und träumerisch, lässt Dich aber auch empfindlicher auf emotionale Reize reagieren. Dein Geist kann in der Dunkelheit überreagieren – selbst kleine Sorgen erscheinen plötzlich riesig.
3. Cortisol steigt: Das „Stresshormon“ Cortisol beginnt in den frühen Morgenstunden zu steigen, um Dich auf das Aufwachen vorzubereiten. Doch bei erhöhtem Stress kann Cortisol Dich früher aus dem Schlaf reißen, was Deinen Geist in Alarmbereitschaft versetzt – genau dann, wenn Du eigentlich Ruhe brauchst.
Warum solltest Du Deinen Gedanken nicht blind vertrauen? In der Wolfsstunde ist Dein Gehirn darauf programmiert, Probleme größer erscheinen zu lassen. Da Serotonin niedrig und Cortisol auf dem Weg nach oben ist, bist Du in dieser Zeit besonders anfällig für negative Gedankenschleifen.
Kleinere Sorgen werden in Deinem übermüdeten, hormonell beeinflussten Zustand schnell zu riesigen Problemen. Dinge, die am Tag klar und lösbar erscheinen, wirken plötzlich überwältigend.
Du machst aus einer Mücke einen Elefanten.
Die Wahrheit ist: Diese Gedanken sind oft
verzerrt. Sie spiegeln nicht die Realität wider, sondern sind das Produkt einer Kombination aus Müdigkeit, hormonellen Veränderungen und emotionaler Überempfindlichkeit.
3 Tipps: Was kannst Du tun?
1. Nimm Deine Gedanken bitte nicht zu ernst. Wenn Du merkst, dass Dein Geist in der Nacht zu kreisen beginnt, erinnere Dich daran, dass dies nur vorübergehend ist. Notiere die Gedanken, ohne ihnen zu viel Raum zu geben. Am nächsten Morgen wirst Du sie mit klarerem Verstand betrachten können.
2. Mach
einfache Atemübungen zur Beruhigung. Nutze einfache Atemübungen, um Deinen Geist zu beruhigen und die nächtliche Unruhe zu lindern. Zähle zum Beispiel ganz langsam von 10 runter auf 0, wobei Du Dir beim Ausatmen immer die Zahl vorstellst. Achtsamkeit kann helfen, Dich wieder in den Moment zu bringen und den Gedanken weniger Bedeutung zu schenken.
3. Sie liebevoll zu Dir und sorge gut für Dich. Wenn Du tagsüber für einen ausgeglichenen Geist sorgst, wirst Du nachts weniger anfällig für stressbedingte Gedankenspiralen sein. Genau hier setzt mein Holistic SelfCare Onlinekurs an. In 4 Modulen lernst Du, wie Du durch achtsame Selbstfürsorge und Stressbewältigung Deine Resilienz stärkst und besser mit diesen nächtlichen Herausforderungen umgehst.
Die Wolfsstunde als Chance
Die Wolfsstunde kann eine Zeit sein, in der Ängste und Zweifel hochkommen, aber sie bietet Dir auch die Möglichkeit, auf Deine innere Stimme zu hören.
Nutze diese Zeit bewusst, um Dir selbst näher zu kommen – aber vertraue nicht blind auf alles, was Dein Geist Dir um 3 Uhr morgens sagt. Oft verschwinden die Probleme im Morgenlicht von allein.
Wenn Du lernen möchtest, wie Du nicht nur in der Nacht, sondern auch tagsüber in Deine Balance zurückfindest, dann ist
mein Holistic SelfCare Kurs genau das Richtige für Dich. Du wirst Werkzeuge an die Hand bekommen, die Dir helfen, Deine innere Ruhe zu finden – egal ob es 3 Uhr morgens ist oder der hektische Alltag Dich stresst.
Trag Dich hier unverbindlich ein und entdecke, wie Du Deinen Geist stärken und Deinen Stress bewältigen kannst.
Alles Liebe Deine Jeanette von Zeitwellen.life 🌸
P.S.: Denke immer daran - Die Gedanken in der Wolfsstunde sind oft nicht die ganze Wahrheit. Mit der richtigen Selbstfürsorge wirst Du lernen, sie gelassen anzunehmen und Deinen inneren Frieden zu bewahren. 👍
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ZEITWELLEN.life Jeanette Richter
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